
Kinästhetik
Angebote
Für Pflegebetriebe (Heime, Kliniken, Spitex) je nach Bedürfnis: Themen und Zeitrahmen frei wählbar
z.B. 1oder 2 Stunden mit Thema Transfertechniken für eine Abteilung als interne Weiterbildung
Lagerungsmöglichkeiten (im Rollstuhl, im Bett, …)
Fortbewegung (Gehen mit Hilfsmitteln, im Rollstuhl)
Individuelle Beratung von Pflegenden nach Burnout oder Verletzung
Workshop für Pflegepersonal und Angehörige
Kinästhetik Grundkurs als Voraussetzung von Vorteil, min. 5 Teilnehmer/innen
Für Angehörige von pflegebedürftigen Familienmitgliedern im Rahmen der Physiotherapie
Keine Voraussetzungen nötig
Kinästhetik
Bewegung ist Leben- Leben ist Bewegung
Das Ziel, den Patienten möglichst selbständig in der Institution zu betreuen geht häufig in de Hektik des Alltags verloren. Die Ressourcen des Patienten und seine aktive Beteiligung bei den Transfers und den ADL werden durch unsere Routine (Macht der Gewohnheit) selten analysiert, sondern mit Hilfsmitteln wie Hebekran oder Aufstehhilfe ersetzt. Mein Angebot fördert das Verständnis der Mitarbeiter*innen, das Gewicht nicht zu heben sondern zu bewegen. Die Pflegenden werden vom Macher zum Beobachter. Durch Eigenerfahrung, welche sie beim Praktizieren der Übungen miterleben, lernen sie an ihrem eigenen Körper bewusst den konkreten Gewichtverlauf sowie die Bewegungsrichtungen kennen. Die 6 Konzepte von Kinästhetics verhelfen zu einem tiefen Verständnis über die menschliche Bewegung, geben Sicherheit, reduzieren Burnout- und Verletzungsrisiko. Mein umfangreiches Angebot ist individuell umsetzbar. Alle Themen wie Lagerungen, Transfer, Fortbewegung und Bewegung am Ort nehme ich gerne individuell auf oder behandle sie im Team. Als Physiotherapeutin mit einer 27jährigen Berufserfahrung mit Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, nutze ich bis heute die Kinästhetik in meinem Alltag auch für meine persönliche Gesundheitsförderung. Meine Kinästhetiktrainerausbildung Stufe 1 absolvierte ich noch mit Lenny Maietta und Frank Hatch. Sie sind die Gründer des Konzepts. Domizilbehandlungen, mehrere Jahre Arbeitserfahrung im Schlössliheim Mett und anderen Heimen im Seeland und die Leitung von Workshops zu verschiedenen Bewegungsthemen zeigen mir, wie die Kinästhetik als gemeinsame Sprache zwischen den Berufsfeldern und dem Patienten erfolgreich gelebt werden kann.